[Rezension] Asche und Phönix - Kai Meyer

2. Dezember 2013

Titel: Asche und Phönix
Originaltitel: Asche und Phönix     
Autor: Kai Meyer
Reihe: Einzelband
Klappbroschur: 464 Seiten 
Verlag: Carlsen
Veröffentlichung: November 2012
Preis: 19,90 €
Leseprobe: Hier


Inhalt
Parker und Ash haben nichts gemeinsam. Er ist Hollywoods größter Jungstar, das Gesicht des Magiers Phoenix aus den »Glamour«-Filmen. Sie ist eine »Unsichtbare«, nirgends zu Hause, getrieben von der Angst, wie alle anderen zu sein. Doch dann erwischt Parker Ash in seiner Londoner Hotelsuite, wo sie gerade sein Bargeld klaut.
Parker kann sein Leben im Fokus der Medien nicht mehr ertragen. Und nutzt die Chance, mit Ash vor den Fans und Paparazzi zu fliehen. Dabei scheint er geradezu körperlich abhängig von Ruhm und Aufmerksamkeit. Ihre gemeinsame Flucht führt sie durch Frankreich an die Côte d’Azur – auf den Spuren eines teuflischen Paktes, verfolgt von einer dämonischen Macht, die sie gnadenlos jagt.


Meine Meinung
Asche und Phönix war definitiv mal was anderes. Auch wenn das Buch nicht hundertprozentig mein Fall was, so kann ich doch sagen, dass ich so was in der Art noch überhaupt nicht gelesen habe. Für die Originalität von Kai Meyer auf jeden Fall erst mal Hut ab.

Die Story an sich hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ich glaube es lag eher an der Atmosphäre des Buches, die mir nicht so zugesagt hat. Ich hatte auch gar nicht so damit gerechnet, dass es in den Fantasybereich abdriftet muss ich sagen und ich glaube da hätte es mir ausnahmsweise mal nichts ausgemacht wenn gerade das nicht der Fall gewesen wäre. Nicht dass es jetzt so schlimm gewesen wäre, aber hier hätte es mir mit realistischen Bösewichten eventuell noch ein wenig mehr zugesagt.

Die Hauptprotagonisten Ash und Parker haben mir allerdings wieder sehr gut gefallen. Das lag wohl vor allem daran, dass die beiden nicht unbedingt den Standard-Charakteren aus anderen Jugendbüchern gleichen sondern ganz anders sind und ihre eigenen Eigenschaften haben. Außerdem steckt in ihnen mehr als man anfangs denkt und sie zeigen beide unglaublich viel Mut und sind sehr selbstständig, das hat mir gut gefallen.

Der Scheibste war gut und flüssig. Mir persönlich war er aber etwas zu beschreibend, ich hätte diverse Ortsbeschreibungen zum Beispiel nicht unbedingt gebraucht, aber das ist auch wirklich Geschmackssache.

Der Schluss, insbesondere der letzte Satz, hat mich echt überrascht! So hat auch noch kein Buch aufgehört, das ich gelesen habe. Insgesamt war die Geschichte  von Kai Meyer auf jeden Fall sehr originell,  anders uns etwas speziell, vielleicht aber auch nicht jedermanns Geschmack. Von mir gibt es aber auf jeden Fall gute 3 Punkte!
3 / 5 Punkten

 
 
Infos
Autorenportrait: Kai Meyer
Autorenwebsite: http://www.kai-meyer.com/
Kai Meyer auf Facebook | Twitter

2 Kommentare:

  1. Ich fand das Buch eigentlich total genial, aber... wie soll ich sagen... bei mir hat es einen komischen Nachgeschmack hinterlassen. Und dieser letzte Satz, ich weiß bis heute nicht, ob ich den jetzt gut oder schlecht fand... Hab deinen Blog durch Zufall entdeckt und bin direkt Leserin geworden. Ich finde deine Rezensionen gut, irgendwie sind sie flüssig zu lesen :)
    LG
    Krypta :)
    http://planet-der-buecher.blogspot.de/

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    1. Danke, das freut mich! ^^
      Ja, der letzte Satz war wirklich heftig, war kein Ende wie ich es normalerweise mag, aber definitiv mal was ganz anderes =)

      Liebe Grüße zurück

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